Mittwoch, 28. Juli 2010

Verbieten verboten...!!!

FOTO:LUIS


Das Parlament der Autonomischen Gebiet Katalonien (Spanien) hat heute die Stierkämpfe verboten. Manche Parlamentarier einiger Parteien konnten selbst entscheiden, ob sie dafür oder dagegen nach ihrer Moral waren. Die Mehrheit der Wahlen hat das Verbot bewilligt und in ein Paar Jahren sind die Stierkämpfe in Katalonien nicht mehr zu sehen. (Merkwürdigerweise hatten dieselbe Parlamentarier keine Freiheit mit dem Abtreibungsgebot und mussten alle wie ein Schaf wählen. Aber gut, das ist ein anderes Thema)
Alles wäre völlig normal gewesen, wenn es sich nicht um Katalonien gehandelt hätte. Die internationale Presse behauptet, dass dieser Fall außergewöhnlich ist, weil es das erste Mal ist, dass ein Autonomisches Gebiet gegen ein kulturelles Zeichen Spaniens ist und sie deuten es, als ob es das Ende der spanischen Einheit oder der Anfang einer Trennung wäre.
Wenn die internationale Presse gut informiert wäre, könnten sie, dass die Kanaren seit einigen Jahren keine Stierkämpfe mehr haben und darüber hat kein "Schwein " nichts gesagt. Deshalb wundere ich mich nochmal, warum und ganz besonders welche Interesse sich hinter dieser Presse verstecken.
Meiner Meinung nach müsste die Freiheit das Ende oder die Weiterführung der Stierkämpfe in ganz Spanien markieren. Das heißt das Angebot- und Nachfragegesetz. Wenn es Zuschauer dafür gibt, dann weiter, wenn nein dann Schluß damit. Deswegen sage ich euch laut und klar: Hört doch mal mit dem Verbieten auf!- Es reicht schon! Obwohl ich gegen Stierkämpfe bin, verfechte ich die Meinung der Leute, die dafür sind. Ich mag Stierkämpfe nicht. Deshalb gehe ich nicht in die Stierkampfarena und damit basta.

J. Luis García

Dienstag, 27. Juli 2010

Sie "Arschloch" ist viel besser als du "Arschloch"...




Seit ewig sind die Engländer neidisch auf uns, die Spanier, gewesen. Sie beneiden uns unser Land mit seinen wunderschönen Stränden, unsere Leute, unsere Gastronomie, unsere Sprache, unsere Bräuche, unser Klima, unsere Freude, unsere Mode, unsere Kultur, unsere Geschichte, unsere Einheit... und in letzter Zeit unseren Sport.
Das letzte Kapitel fand am letzten Sonntag statt, als der zweifache WM Fernando Alonso Felipe Massa in dem grossen Preis von Deutschland überholte. Die englische Presse, wenn man die "Presse" nennen darf, schimpfte über den Sieg des Spaniers, da ihrer Meinung nach Alonso und Ferrari geschummelt hatten. Ihr schlechtes und weiches Gedächtnis verhinderte den Engländern an "ihren Mist" zu erinnern, den wir, arme Zuschauer der Welt, durch die Jahre fernsehen mussten. Aber lass uns auf Formel 1 beschränken und das Überholen von Hamilton genau vor einem Jahr in selben Platz erinnern. Wahrscheinlich haben es die schwachkopfen Engländer vergessen, aber sie können es z. B in You Tube ansehen. Genau in demselben Ort, was geschah.
Diese Doppelmoral der Engländer kommt nicht fremd vor, aber kotzt mich wirklich an. Sie Idioten (Presse) sind so doof, dass Sie sich zu tausendsten Mal blamiert haben. Ihnen ist es ganz egal, aber der Sieg von Spanien ist der Sieg von den Armen. Nadal, Contador, Alonso, La Roja...-Der Sieg von den Spaniern ist der Sieg von denen, die glauben, dass es schon reicht. Unser Sieg stellt die Sympathie für uns in der ganzen Welt dar. Sympathie, die wir natürlich herzlich danken und feiern. Sie sind alleine in der Kritik und vielleicht in der ganzen Welt. Gar niemand mag Sie!- Seien Sie nicht so neidisch auf uns, obwohl es uns völlig egal ist. Aber vor allen Dingen lernen Sie mal verlieren, weil, wenn ich mich nicht irre, wird es ja sehr oft geschehen.

J. Luis García

Donnerstag, 22. Juli 2010

Der Sommer...


Der Sommer ist immer meine Lieblingsjahreszeit gewesen. Als ich ein Kind war und in Salamanca wohnte, war der Sommer etwas besonders. Ich durfte bis spätabends auf der Straße bleiben und mit meinen Nachbaren spielen. Das Verstecken, Polizist und Dieb, Spiele mit dem Ball.
Ich erinnere mich an die angenehme Wärme und den gestirnten Himmel, der eine perfekte Kulisse bildete. Ich fühlte mich wohl, sicher, unter Freunden.
Wie in vielen kleineren Orten Spaniens saßen die Nachbaren draußen. Auf Campingstühle. Jeden Abend versammelten sich dieselbe Nachbaren und quatschten gern über ihren Alltag und ihre Kleinigkeiten. Es gab ja eine gewisse Harmonie. Alles war perfekt und ich machte mir keine Sorgen. Die Zukunft lag weit weg und alles war möglich. Ich konnte werden, was ich wollte. Eigentlich kannte ich keine Grenze.
Nach einigen Jahren, als ich jene Spiele verließ und wuchs, fühlte ich mich nicht so wohl, da ich merkte, wie meine Nachbaren mich ansahen, wenn ich spät nach Hause zurückkam und langsam meine Kindheit ausklammerte. Das Alter wachte mich auf und bald erfuhr ich, dass der Erfolg im Leben nicht so einfach war. Viele von meinen Nachbaren fingen an zu arbeiten. Einer in einem Supermarkt, andere als Maurer oder Metzger. Ich war derjenige in meiner Straße, der ein Studium anfing.
Das Studium und die Interessen trennten uns voneinander und heute, wenn ich nach Salamanca zurückfahre, schauen wir uns an, als ob wir fremd wären und keine Zeit in der Vergangenheit zusammenverbracht hätten. Sie halten mich vielleicht für einen Verräter. Schade.
Ich verstehe nicht, was ich falsch gemacht habe, aber eins ist klar. Es kann sein, dass ich auseinander gegangen bin und es keine Rückkehr mehr ist.
Warum erzähle ich das?- Ich wollte nur diesen Gedanke mitteilen, damit es sich nicht mehr woanders wiederholt. Alle, die auswandern müssen, wissen genau wie schwer ist es, die Heimat zu verlassen. Es ist ja zu schwer!

Dienstag, 13. Juli 2010

Wir sind WM...


Am 11. 07. 2010 hat Spanien es geschafft!!!

Wir sind die neuen Weltmeister und es ist nicht einfach gewesen. Spanien hat Holland in der Finale 1-O gewonnen. Die Holländer haben sich sehr schlecht benommen und ihre Mannieren waren ganz zum Vergessen. Es war echt Schade!

Aber lass uns nicht mehr von schlechten VERLIERERN sprechen und lass uns die Fete in ganz Spanien kommentieren. Absolut überall gab es am diesem Tag eine volle Identifizierung zwischen dem Topfavorit und den Fans. Gar niemand glaubte, wir konnten es nicht schaffen und nach 117 Minuten explodierte die Welt mit dem wunderschönen Tor von Andrés Iniesta. Von Norden nach Süden von Westen nach Osten hörte man nur: GOOOOOOOLLLL...! (Tor)

Der Ausdruck der Freude war an jedem Gesicht zum Sehen. Manche heulten , andere schrien und die Mehrheit zog sich aus, um in eine Quelle reinzuspringen.

Einfach unvergesslich dieser wunderschöne Abend...!!!

http://www.stern.de/sport/fussball-wm/wm-2010/video/weltmeister-iker-casillas-kuss-vor-laufender-kamera-1582501.html

Quelle des Videos: Stern

J. Luis García

Donnerstag, 8. Juli 2010

Deutschland 0- Spanien 1 und direkt in die Finale...

Foto: Barcelonas Plaza Espanya


Einfach toll war das Spiel Spaniens gestern Abend. Deutschland war nicht Deutschland und ein Kopfballtor von Puyol gab Spanien die Finale gegen Holland.

Die mögliche Enttäuschung der DFB-Elf ist aber selbstverstädlich, da Deutschland eine fantastische Mannschaft hat. Mir haben die exquisite Mannieren der Spieler und des Trainers Löw besonders gut gefallen. Im Leben muss man verlieren wissen, wenn man gewinnen wissen möchte.

Ich gratuliere dem deutschen Volk und der Deutschen National Mannschaft und eines Tages werden wir sicher mehr Finalen gegeneinander spielen, in denen ihr, die Deutschen, eure Nationalhimne singen könnt, aber jetzt lasst uns mit Spanien Geschichte machen!!!

J.Luis García

Samstag, 3. Juli 2010

Halbfinale: Spanien vs Deutschland


Maradona hat ganz eindeutig keine Zukunft als Wahrsager. Der Argentinier hielt sich als der Gewinner der WM, aber heute hat man gesehen, dass Deutschland eine viel bessere Mannschaft gewesen ist. 4 zu 0.
Genauso ist es mit Spanien passiert. Maradona behauptete, dass der Schiedsrichter Spanien geholfen hatte und dank zu ihm Portugal gewonnen. Gegen Portugal spielte Spanien ein tolles Spiel und heute hat gegen Paraguay auch die beste Mannschaft gewonnen.
Die besten vier Mannschaften sind Uruguay, Holland, Deutschland und Spanien. Uns erwarten ja entspannende Spiele.

J. Luis García